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Barf

Was ist BARF?

BARF – die artgerechteste Form der Ernährung von Hunden und Katzen. Artgerechte Fütterung nach dem Beutetierprinzip. Grundlage für das Barfen bildet das sogenannte Beutetierprinzip. Beim Barfen werden verschiedene frische Komponenten wie Muskelfleisch, Innereien und Knochen zu einer kompletten Mahlzeit – die einem natürlichen Beutetier in der prozentualen Zusammensetzung möglichst nahekommt – zusammengestellt.

Eine der ältesten und Natur getreuen Ernährung. Die besteht bei Karnivoren und das sind Hunde, Katzen und auch Frettchen nun einmal, aus Fleisch Innerei und Knochen. Der ganze Verdauungsapparat von Karnivoren auch der Zähne ist darauf ausgerichtet Fleisch zu fressen und zu verdauen. Und genau deshalb sollte man sich an der Natur orientieren. Schauen sie mal wie sich freilebende Raubtiere oder in Zoos lebende ernähren. Sie sind das beste Beispiel dafür wie man es für sein Tier zu Hause auch machen sollte. Die Rohfütterrung setzt sich die letzten Jahre durch und das ist auch gut so.

Wir sehen es selbst an unseren Tieren zu Hause, es wirkt sich auf das Gesamtbild aus. Wir Menschen achten auf unsere Ernährung, bitte dann auch bei unseren Tieren.

Roh füttern ist kein Hexenwerk und einfacher wie man denkt. 🙂

Ob klassisch Barf 70/30 oder 80/20, wichtig ist die Abwechslung im Speiseplan. Auch Prey ist eine gute Variation. Hier wird ausschließlich Tierisch gefüttert ohne Obst und Gemüse. Ausnahme sind bei kranken Hunde da muss abgeklärt werden was er fressen darf und was nicht. Dazu holen Sie sich bitte bei ihrem Tierarzt oder Tierheilpraktiker rat. Die Faustregel sagt bei gesunden erwachsenen Hunden 2%-3% Rohfleisch vom Körpergewicht. Je nach Alter, Rasse und Aktivität kann dieses variieren. Welpen werden mit höheren % gefüttert!

Natürlich gibt es auch kritische Stimmen. Weitläufige Mythen sind zum Beispiel, dass die Tiere dadurch blutrünstiger werden oder Sie sich oder das Tier sich mit Salmonellen infizieren könnte(n). Das ist absoluter Quatsch dem jede Grundlage fehlt. Salmonellen können im gefrorenen Fleisch nicht überleben. Und blutrünstiger werden die Tiere auch nicht. Hygiene bei der Lagerung und auch Zubereitung sollte selbstverständlich sein.

Hier ein paar wenige Vorteile vom B.A.R.F.

  • stärkeres Immunsystem
  • Welpen und Junghunde wachsen gleichmäßiger
  • starke Muskulatur, Knochen, Sehnen & Bänder
  • höhere Lebenserwartung
  • kleinere Kotmengen durch bessere Verwertung des Futters
  • mehr Aktivität und Ausgeglichenheit
  • Freude am Fressen
  • geringer Flüssigkeitsaufnahme
  • Fütterung natürlicher Zutaten
  • keine undurchsichtigen Deklarationen
  • keine Zusatzstoffe
  • artgerechte und bedarfsdeckende Fütterung